ALKIS Integration - norBIT GmbH

  • ALKIS Integration

Überblick

Nach dem Laden der Erweiterung erscheint im Menü Datenbank der Menüpunkt ALKIS:

Über diesem neuen Menüpunkt können ALKIS-Layer in das QGIS-Projekt geladen werden.

Die Funktion ALKIS-Layer einbinden erzeugt alle ALKIS-Layer inklusive der richtigen Darstellung:

Maßstabsabhängig wird beim Zoomen die Detailtiefe eingestellt. Die voreingestellten Zoomstufen ermöglichen auch bei großen verarbeiteten Datenmengen ein performantes Zoomen:

Alle Symbole und Beschriftungen wurden umgesetzt und bei Erzeugung der ALKIS-Layer eingebunden.

Download & Installation

Die Erweiterung steht im QGIS-Erweiterungsrepositorium als ALKIS-Einbindung zur Verfügung und kann über Erweiterung → Erweiterungen verwalten und installieren... heruntergeladen und installiert werden. Sie ist auf allen Plattformen lauffähig, die von QGIS unterstützt werden.

Es ist freie Software. Der Code wird auf GitHub unter https://github.com/norBIT/alkisplugin vorgehalten.

Nutzung

Nach dem Aktivieren kann man die Verbindung zur zuvor mit norGIS-ALKIS-Import gefüllten PostgreSQL-Datenbank über den Menüpunkt Datenbank → ALKIS → Konfiguration festlegen, dann per Modell laden eine Liste von in der Datenbank verfügbaren ALKIS-Modellen laden und die gewünschten markieren. Diese werden dann mit dem Menüpunkt ALKIS-Layer einbinden in das aktuelle QGIS-Projekt übernommen.  Es werden nur Layer mit Klassifizierungen angelegt, die in der Datenbank vorhanden sind.

Nicht alle Modelle lassen sich kombinieren, i.d.R sollte man DLKM und ein DKKMx wählen. In NRW kommen auch noch sonstige Modelle NWABK, die sich mit anderen Modellen "beißen" (d.h. zu sich überlagernden Beschriftungen/Symbolen führen).

Danach können über den ALKIS-Toolbar per Beschriftungen suchen Texte in der Karte gesucht und über Flurstücksnachweis eine Informationsmaske zu einem angeklickten Flurstück angezeigt werden. Hervorhebung entfernen löscht die Markierung aus der Beschriftungssuche und Flurstücksnachweis.

UMN-Mapserver-Export

Über den Menüpunkt UMN-Mapserver-Datei anlegen kann ein Mapfile erzeugt werden (nur sichtbar, wenn die Python-Anbindung für UMN Mapscript installiert ist; Paketname unter Debian/Ubuntu ist python3-mapscript. In OSGeo4W ist mapscript leider derzeit nicht mehr verfügbar).

alkisplugin.py läßt sich zur Erzeugung eines Mapfiles mit der aktuellen Konfiguration auch von der Kommandozeile aus aufrufen, um das UMN-Mapfile nach einer Fortführung automatisch neuzuerzeugen.